Hunde sind Jäger mit wölfischen Vorfahren, mit einem hoch entwickelten sozialen Empfinden. Sie bilden
im Rudel Gemeinschaften mit klaren Strukturen.
Während die Nase eines
Menschen über ungefähr 5 Millionen Geruchsrezeptoren verfügt, befinden sich
dagegen in der
Hundenase im Durchschnitt über 220 Millionen davon. Ihr Gehör ist
bis zu 20x feiner als das menschliche. Sie kommunizieren im Wesentlichen über
Geruch, Augen = Körpersprache, Ohren, sowohl im direkten Kontakt als auch über Entfernung.
Im Umgang mit Ihrem
Hund- und das ist in erster Linie dann wichtig, wenn Sie
Probleme beheben oder Fehlverhalten korrigieren möchten- müssen Sie folgende
Punkte und Reihenfolgen beachten: 1. Er ist in
erster Linie ein
Tier, 2. Spezies:
Hund (Canis lupus familiaris), dann
3. eine Rasse (Deutsche Dogge, Collie,
Labrador usw. Herdenschutzhunde wie z. B.
Kangal,
Kaukase usw.) und zuletzt 4. ein
Name (Persönlichkeit)
Hunde
erleben die Welt nur in dieser Reihenfolge: Nase, Augen, Ohren
Erkennt man den ganzheitlichen Ansatz im Umgang mit
Hunden an, ergeben sich daraus ...
Leitlinien für verantwortungsvolle Halter
-
Sie respektieren die Feinheit seiner Sinne - Nase, Augen,
Ohren -
-
Sie achten sein Wesen, seine Natur und seine Andersartigkeit
-
Sie lernen Körpersprache als Schlüssel zur Kommunikation mit Ihrem Hund einzusetzen
-
Sie lernen Strukturen vorzugeben, die das Rudeltier
Hund benötigt
-
Sie respektieren sein Bedürfnis nach Nähe und Sozialkontakten
mein Hund beißt... mein Hund zieht.... mein
Hund bettelt.... mein Hund folgt nicht ..... mein Hund liegt im
Bett... mein Hund verträgt sich nicht .... mein Hund macht was er
will.... mein Hund knurrt .... mein Hund...
|
|